Wärmepumpen
3 Elemente für Ihr Zuhause: Luft, Wasser und Erde.
Ein neues Heizgesetz, die Energiekrise und das reinste Angebotschaos auf der Suche nach der richtigen Heizung? Mit uns bekommen Sie den Überblick, um die für Sie passende neue Heizungsanlage zu finden.
Wir sind die rhein-main heizwerk GmbH – Ihr Ansprechpartner für den Hochtaunus, Taunus, Main-Taunus, Wetterau, Rhein-Main-Gebiet und Rheingau. Als Energieexperten sind wir seit über 10 Jahren erfolgreich am Markt und beraten individuell und herstellerneutral. Selbstverständlich finden wir gemeinsam die optimalen Fördermittel.
Immer wieder bekommen wir Fragen zu den aktuellen Förderprogrammen, welches Heizsystem am „besten“ ist und was es bei einem Heizungsaustausch zu beachten gibt. Gerne steht Ihnen unser staatlich geprüfter Energieberater Ernst Peter Schick mit Rat und Tat zur Seite. Von ihm erhalten Sie einen Überblick über Ihre individuellen Möglichkeiten.
Was Sie sonst noch rund um den Heizungsaustausch wissen sollten?
Hier verraten wir Ihnen Antworten auf einige der häufigsten Fragen:
Was versteht man unter Heizlast?
In der Bautechnik versteht man darunter die Wärmezufuhr, die zum Aufrechterhalten einer bestimmten Raumtemperatur notwendig ist. Die Heizlast wird dabei in Watt angegeben und die Ermittlung ist in der EN 12831 genormt.
Die Heizlast (welche je nach Lage des Gebäudes, Bauweise und Bestimmungszweck einzelner Räume variiert) gibt also die von der Heizungsanlage zu erbringende Wärmeleistung vor.
Was ist das optimale Heizsystem?
Auf die Frage, was eigentlich die optimale Heizung ist, gibt es keine allgemeine Antwort. Jeder Nutzer und jedes Gebäude hat seine individuellen Vorgaben, die darüber entscheiden, welche Heizung die passende ist.
Gibt es aktuell staatliche Förderungen für den Heizungsaustausch?
Ja! Wir geben Ihnen gerne einen individuellen Überblick mit Ihren persönlichen Fördermöglichkeiten. Dabei berücksichtigen wir auch regionale Angebote.
Was bedeutet EEG und welche Aufgaben hat es?
EEG ist die Abkürzung für das Erneuerbare-Energien-Gesetz. Es soll eine nachhaltige Energieversorgung durch erneuerbare Energien fördern. Durch die Förderung werden die Kosten für Photovoltaik-, Windkraft- und Wasserkraftanlagen reduziert und somit der Verbrauch von fossilen Rohstoffen verringert.
Ziel ist es, die Klimaerwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Bis 2030 soll der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch auf mindestens 80 Prozent steigen und die Stromerzeugung nahezu treibhausgasneutral umgesetzt werden.
Was bedeutet GEG und welche Aufgaben hat es?
GEG ist die Abkürzung für das Gebäudeenergiegesetz. Es ist ein zentraler Baustein der deutschen Wärmewende und wurde 2020 erlassen.
Ziel des GEG ist ein möglichst sparsamer Einsatz von Energie in Gebäuden sowie eine zunehmende Nutzung erneuerbarer Energien zur Erzeugung von Wärme, Kälte und Strom.
Warum ein hydraulischer Abgleich?
Ein hydraulischer Abgleich ist erforderlich, damit alle Heizkörper einer Anlage genau mit der für den jeweiligen Raum benötigten Wärme versorgt werden. Dazu müssen die Heizwasser-Ströme über das Rohrleitungsnetz zu den einzelnen Heizkörpern, die Förderleistung der Pumpe und die Einstellungen des Wärmeerzeugers exakt aufeinander abgestimmt werden. So ist sichergestellt, dass kein Raum mit Wärme über- oder unterversorgt und die eingesetzte Energie effizient genutzt wird.
Welche weiteren Maßnahmen steigern zusätzlich die Effizienz einer Heizungsanlage?
Wer seine Heizung erneuert, sollte dabei nicht nur den Kessel austauschen. Maßnahmen wie das Austauschen von Heizkörpern und Thermostaten, der hydraulische Abgleich und auch das Dämmen der Heizungsrohre bieten weitere Einsparpotenziale durch die Senkung Ihrer Heizkosten. Außerdem verkürzt sich durch effizienteres Heizen die Amortisationszeit.
Warum ist die Wartung Ihrer Heizungsanlage so wichtig?
Wir alle wünschen uns einen effizienten und reibungslosen Dauerbetrieb unserer Heizung. Bei einer Wartung werden alle Komponenten und die Heizung auf Funktionstüchtigkeit überprüft und etwaige Fehlerquellen ermittelt. Verschleißteile werden bei Bedarf ausgetauscht und Verunreinigungen entfernt, die ansonsten die Heizleistung enorm senken können.
Durch die regelmäßige Wartung verlängern Sie die Lebensdauer Ihrer Heizungsanlage, behalten bei neuen Anlagen Ihren Garantieanspruch und vermeiden erhöhte Heizkosten durch zum Beispiel Ablagerungen. Außerdem schützen Sie sich in der Heizperiode vor plötzlichen und unerwarteten Heizungsausfällen und den daraus resultierenden Reparaturkosten. Diese können wesentlich höher sein als die Wartungskosten.